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Bidens Warnung im Rückblick: "Das wäre der Dritte Weltkrieg" – Sind wir also mitten drin?

Es ist noch kein Jahr her, dass der US-Präsident vor der Lieferung schwerer Offensivwaffen an die Ukraine mit den Worten warnte: "Das wäre der Dritte Weltkrieg". Nun werden nicht nur schwere Offensivwaffen, sondern sogar F-16-Kampfjets geliefert. Nach Bidens eigenen Worten sind wir also schon mitten im Weltkrieg. Oder?

Ganz nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" werden in der Ukraine-Politik des Westens stetig die roten Linien verschoben und überschritten.

So kam Deutschland von der Lieferung bloßer Hilfsgüter wie Schutzhelmen, weil man sich auf keinen Fall in einen Konflikt mit Russland ziehen lassen wollte, binnen eines Jahres, hin zur Lieferung schwerer Kampfpanzer an Kiew.

Das Phänomen der sogenannten Salami-Taktik war jedoch nicht nur auf Deutschland beschränkt, sondern scheint in westlichen Entscheidungszentren Methode zu haben.

Diese Abwärtsspirale führt direkt in den Dritten Weltkrieg, vor dem selbst US-Präsident Biden noch im März 2022 warnte, als er es für ausgeschlossen hielt, der Ukraine schwere Offensivwaffen gegen Russland zu liefern: "Das wäre der Dritte Weltkrieg."

Im Januar, kein Jahr später, kam dann die Ankündigung aus Washington, dass man der Ukraine Kampfpanzer liefern werde; und nun jüngst die Zusage, ukrainische Piloten für F-16-Kampfjets in den USA auszubilden. Folglich wäre auch zu erwarten, dass die Ukraine mit diesen Kampfjets vom Westen ausgestattet wird. Erste Staaten haben sich dazu bereiterklärt.

Was noch vor einem Jahr als undenkbar und absolutes politisches Tabu galt, ist heute längst Wirklichkeit. Man fragt sich: Sind wir schon drin, im Dritten Weltkrieg? 

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