Deutschland

Schwerwiegende Sicherheitspanne: Kanzler Scholz wird von fremdem Mann "innig" umarmt

Der Zwischenfall ereignete sich am Frankfurter Flughafen. Nicht nur, dass das Auto im Kanzler-Konvoi mit auf das Rollfeld fuhr, danach konnte der unbekannte Mann auch noch unbeachtet Olaf Scholz umarmen, ohne dass die Personenschützer rechtzeitig einschritten.
Schwerwiegende Sicherheitspanne: Kanzler Scholz wird von fremdem Mann "innig" umarmt© picture alliance / Kontributor

Sicherheit-Super-GAU für das BKA-Personenschützerteam rund um Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Am späten Abend des 25. Mai fuhr eine Wagenkolonne inklusive der Limousine des Kanzlers auf das Rollfeld des Flughafens Frankfurt Main. Anscheinend ohne größere Probleme konnte auch ein Privatwagen folgen. Nach Stopp und Aussteigen umarmte dann der unbekannte Mann den überraschten Kanzler.

Die Bild-Zeitung erfuhr zuerst von dem Vorfall (Bezahlschranke). So heißt es seitens eines Regierungssprechers:

"Ich kann den Bericht im Wesentlichen bestätigen."

Als der Kanzler seine Limousine auf dem Rollfeld verließ, stürmte anscheinend der Fahrer vollkommen unbeachtet auf Scholz zu, schüttelte ihm die Hand und umarmte ihn. "Scholz habe dies geschehen lassen", so die Darlegung der Bild-Zeitung. Erst in diesem Augenblick seien die BKA-Personenschützer und Polizisten "auf die potenziell bedrohliche Situation" aufmerksam geworden.

Eine Sprecherin des Bundeskriminalamts (BKA) teilte dem Springer-Blatt lediglich mit: "Es wurde niemand verletzt. Der Mann wurde demnach ohne größeren Widerstand von der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt festgenommen. Die Bundespolizei hat sich bis dato noch nicht zu der Sicherheitspanne geäußert. 

Der Bild-Artikel zitiert Personen aus dem unmittelbaren Umfeld des Kanzlers mit den Worten:

"Für Olaf Scholz war es in der konkreten Situation kein großer Vorfall, nur eine überraschend innige Umarmung."

Bundeskanzler Scholz wurde von seinem Sicherheitsteam nach einer Feier zum 25. Jubiläum der Europäischen Zentralbank (EZB) zurück zum Frankfurter Flughafen gebracht. Auch die Flughafenbetreiberin Fraport will sich bis jetzt nicht weiter dazu äußern, wie es möglich war, dass sich ein Privatwagen – trotz nicht angemeldetem Kennzeichens – ohne Probleme dem Konvoi anschließen und die Sicherheitsschranke des Flughafens ungestört passieren konnte. Sie "unterstützt die jeweiligen Behörden umfassend bei der Aufarbeitung", teilte sie mit.

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