International

"Schlächter" – Biden beleidigt Putin erneut

Joe Biden hat den russischen Präsidenten erneut beschimpft. Das US-Staatsoberhaupt erklärte, die USA sollten mehr Steuergelder verwenden, um die Ukraine "vor diesem Fleischer Putin" zu schützen. Finanzieren will Biden die Unterstützung mit Steuergeldern von Reichen.
"Schlächter" – Biden beleidigt Putin erneutQuelle: AFP © BRENDAN SMIALOWSKI

Am Dienstag hat US-Präsident Joe Biden vor Wählern im Bundesstaat North Carolina eine Rede gehalten. Hierin äußerte sich das Staatsoberhaupt dahingehend, dass die USA der Ukraine beim Schutz vor dem russischen Präsidenten Wladimir Putin helfen sollten. Seinen Amtskollegen in Moskau bezeichnete Biden erneut als einen "Schlächter".

Biden ging auf die Pläne seiner Regierung ein, die Gewinnsteuer für wohlhabende Bürger von 8,2 auf 25 Prozent zu erhöhen. Hiermit könnten innerhalb des kommenden Jahrzehnts 400 Milliarden US-Dollar zusätzlich beschafft werden. Die Finanzmittel, so Biden, könnten für einen Haushaltsausgleich, eine Einführung der häuslichen Pflege und viele weitere Initiativen eingesetzt werden, wie auch für den Schutz der Ukraine. Biden wörtlich:

"Wir könnten so vieles tun, unter anderem endlich dafür sorgen, dass wir der Ukraine beim Schutz vor diesem Schlachter Putin helfen."

Zum ersten Mal hatte Biden das Schimpfwort kurz nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation vor zwei Jahren gebraucht. Damals betonte er, Putin dürfe nicht an der Macht bleiben.

Im Februar dieses Jahres erlaubte sich der US-Präsident, Putin als "Son of a bitch" (Hurensohn) zu bezeichnen. Im Kreml sorgte die Wortwahl für Empörung und Kritik. Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, erklärte, die Aussage lasse Biden wie einen "Hollywood Cowboy" wirken und schade dem Ansehen der USA.

Mehr zum Thema – Biden nennt den russischen Präsidenten "Hurensohn" – weil Putins Gegenwehr ihn besinnungslos macht

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.